Collage - Umzug des Äusseren Standes vor der alten Fassade:
Vordergrund: Burgerbibliothek Bern Gr.B.313.
Hintergrund: Burgerbibliothek Bern FN.G.C.983.
Chronologie
1728 – 1730 | Bau des Rathauses des Äusseren Standes – wahrscheinlich nach den Plänen von Albrecht Stürler. |
1798 | Auflösung des Äusseren Standes. Das Rathaus geht an die Stadt Bern über. |
1817 | Der Kanton Bern erwirbt das Rathaus von der Stadt und führt noch im selben Jahr einen grossen Umbau durch. Im Juli hält die Eidgenössische Tagsatzung ihre Sitzungen im Rathaus ab. |
1831 | Die Revision der Kantonsverfassung wird im Rathaus erarbeitet. |
1848 | Im Rathaus wird die erste Bundesverfassung beschlossen. |
1848 – 1858 | Der Ständerat tagt im Rathaus, bis er ins neu erstellte Bundesratshaus (heute Bundeshaus West) umzieht. |
1850 – 1890 | Das Rathaus ist Versammlungsort des Schwurgerichts Bern-Mittelland. |
1874 | Gründung des Weltpostvereins. |
1905 | Der Staat Bern verkauft das Rathaus an die Firma Christen AG. |
1905 – 1935 | Der Empire-Saal beherbergt das Alpine Museum. |
1915 – 1921 | Konzerte der Bernischen Musikgesellschaft im Rathaus. |
1941 – 1942 | Umbauarbeiten führen zu erheblichem Substanzverlust. Der Empiresaal dient der Firma Christen als Verkaufsraum für Gartenmöbel und Sonnenschirme, Faltboote und andere Sportartikel. |
1979 | Die neu gegründete Stiftung Rathaus des Äusseren Standes mit breiter Trägerschaft (u.a. Bund, Kanton, Stadt, Burgergemeinde, Post) erwirbt Grundstück und Gebäude an der Zeughausgasse 17. |
1980 – 1982 | Grosse Restaurierung |
1982 – 1990 | Dependance des Hotels Schweizerhof, Bern |
1990 | Eröffnung Restaurant |